Samstag, 5. März 2011

Ostern mit Hops und Moppel – Jutta Langreuter


Die Hühner Doris und Franziska wollen Eier legen. Doch dass der Osterhase schon darauf wartet, das stört die beiden gewaltig. Da kommt ihnen die Idee,  das Essen und Musik das Eierlegen beschleunigen könnte. Zum Glück besorgen der Osterhase und seine Kinder Hops und Moppel den Hühnern alles, was sie brauchen.

"Ostern mit Hops und Moppel" gibt es hier gleich im Doppelpack.  Dem Buch liegt nämlich noch eine CD von Jumbo bei, welche die Geschichte des Buches sowie zwei weitere Ostergeschichten enthält. Ebenfalls eine Ostergeschichte von Jutta Langreuter ist  „Morgen ist Ostern, Dani“.  „Wo sind die Eier, kleiner Osterhase“ wurde von Isabel Abedi geschrieben.  Gelesen werden alle Geschichten von Rolf Nagel. Zwischen den Geschichten gibt es ein musikalisches Zwischenspiel, das ruhig hätte kürzer sein dürfen.  Insgesamt sind die 35:44 Minuten aber frühlinghaft frisch.

Dieses handliche Pappbilderbuch mit seinen vermenschlichten Figuren konnte meinen Sohn sofort begeistern. Gerade Hops und Moppel, die Osterhasenkinder, können Kinder mit sich selbst und ihrer Umwelt vergleichen und somit verstehen.  Die farbenfrohen Illustrationen von Stephan Baumann sind lustig anzuschauen und passen hervorragend zum Text.  So gut, dass diese Bilder Kindern eine hervorragende Stütze beim Nacherzählen sind.

Ausgeschrieben ist „Ostern mit Hops und Moppel“ zwar für Kinder ab drei Jahre, aber ich denke dass dieses Kinderbuch auch  schon belesenen  zweijährigen gefallen wird. Die CD mit den Geschichten ist eine schöne Ergänzung und Kinder können beim Hören so in ihrem eigenen Tempo durch das Buch blättern. Mit seinem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis ist  Hops und Moppel“ auf jeden  Fall doppelt empfehlenswert!

Autoreninfo:
Jutta Langreuter ist Diplom-Psychologin und war für das Deutsche Jugendinstitut in München tätig, bevor sie den Münchner "Kinderbuchladen" übernahm. Sie hat inzwischen eine Vielzahl von Bilderbüchern übersetzt und so beliebte Charaktere wie den "kleinen Bären", "Rötte Häschen" oder die tierischen Helden aus dem Buch "Fünf" zu Wort kommen lassen. Stephan Baumann, geb. 1965 in München, hat Kommunikationsdesign studiert und arbeitet seit über acht Jahren als freischaffender Künstler und Grafiker in München.

Mein Dank geht an arsEdition, für die Übersendung des Rezensionsexemplars!

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