Dienstag, 29. Juni 2010

A. Israel & N. Garfinkel: Johannisbeersommer

Keine Liebe, keine Freundschaft kann unseren Lebensweg kreuzen, ohne für immer eine Spur zu hinterlassen.“

-Francois Mauriac-

26 Jahre redeten die einst besten Freundinnen Lilly und Val nicht miteinander. Denn einst fühlte sich die eine von der anderen verraten und die Freundschaft zerbrach. Als jedoch Vals Mutter an Krebs stirbt, fasst diese sich im Jahre 2002 ein Herz und nimmt Kontakt zu Lilly auf. Vorsichtig tasten die beiden sich wieder aneinander an. Sie erinnern sich an den Rezeptclub, den sie 1965 gegründet haben. Und der Leser nimmt durch die Briefe und Rezepte, die die beiden sich als Mädchen in den Jahren 1965-1973 geschrieben haben, an deren Leben teil. Erinnerungen an die Familie, Schulzeit, gemeinsame Pläne und Probleme werden wach gerüttelt. Danach gibt es wieder einen Umschwenk auf das Jahr 2002 – und man erfährt ob der damalig Konflikt zu groß war um ihn wieder zu kitten oder ob die Freundinnen endlich wieder zueinander finden.

Wie man oben schon gelesen hat, ist „Johannisbeersommer“ ist in drei Teile aufgeteilt. Und zwar beziehen sich der erste und der letzte Teil auf das Jahr 2002, während der zweite Teil die Kinder- und Jugendjahre von 1964-1973 behandelt. Im Postskriptum (Jahr 2003) erfährt man dann noch einmal genau wie sich das Leben der Frauen weiter entwickelt hat.

Im gesamten Buch wird dabei deutlich, das die beiden Frauen schon als Kinder nicht unterschiedlicher hätten sein können. Die eine ist eher still, ernsthaft, in sich gekehrt und weiß was sie im Leben möchte – die andere ist flippig, ruhelos, unentschlossen. Doch die tiefe Freundschaft und der Rezeptclub überwinden diese Hürde. Währenddessen merkt man aber immer wieder den unterschwelligen Konflikt der beiden. Als es dann zum Zerwürfnis kommt ist die Freundschaft scheinbar nicht mehr zu retten. Und obwohl die beiden Frauen nichts mehr miteinander zu tun haben wollen, haben sie die ganze Zeit nicht aufgehört über die andere nachzudenken. Eine Freundschaft, deren Wurzeln in der Kindheit liegen, kann man halt nicht so leicht vergessen.

Über die Gefühle und jeweilige Lebenslage von Val und Lill geben auch oft die Rezepte Ausdruck, mit Namen wie „Umwerfende Stampfkartoffeln“, „Broadway Babyrippchen“, „Muntermacher-Brotpudding“ oder auch „Liebeskummer-Lasagne“.

Das Cover mit der Schale Johannisbeeren im Vordergrund sieht einfach nur schön aus. Allerdings erschließt sich mir der Romantitel auch nach der kompletten Lektüre des Buches nicht wirklich.

Johannisbeersommer“ hat mir wirklich gut gefallen. Ich habe Val und Lilly auf ihren Lebenswegen gerne begleitet und fand es toll, wie die tiefen Gefühle der Freundschaft und der Liebe beschrieben wurden. Viele Rezepte laden dabei zum nachmachen ein, so das man noch lange etwas von diesem Buch hat. Perfekt für die heißen Sommertage, wie auch für kuschelige Winterabende.

Freitag, 25. Juni 2010

Viel Spaß mit dem KeinBuch

Es wird Zeit das ich euch weiter über das KeinBuch berichte =)


Hier habe ich ein ganz schreckliches Foto von mir eingeklebt und mich auch direkt übermalt. Ihr glaubt gar nicht wie fertig ich darauf aufsah! Meinen Sohn konnte ich natürlich nicht übermalen =)




Diese Seite wollte UNBEDINGT ein Fächer sein. Kein Problem, dachte ich mir. Und oben seht ihr das Ergebnis!



Ich bin ja eh nicht kreativ - und dann noch mit zermatschten Beeren zu malen war wirklich nicht einfach. So erkennt man auch nur die Hälfte von dem, was ich darstellen wollte =)

Dienstag, 22. Juni 2010

Nomade: Der Sohn des Sehers von Torsten Fink


Awin lebt bei seinem Ziehvater Curru und wird von ihm in die Geheimen Künste der Seher eingewiesen. Doch Curru macht es Awin nicht leicht und erinnert ihn immer wieder daran, das er gar nicht zum Stamm gehört. Awin beraubt dies jedes Selbstwertgefühls und so kämpft er darum anerkannt zu werden. Als dann der sagenumwobene Lichtstein, auch Heolin genannt, von Grabschändern gestohlen wird, kann Awin sich beweisen. Zusammen mit dem Kriegszug seines Volkes zieht er aus um den größten Schatz der Hakul wieder nach Hause zu bringen. Und während dieser Reise lernt, sieht und beweist Awin sich selbst mehr, als er es sich jemals erträumt hatte.

Nomade ist der erste Teil der Trilogie „Der Sohn des Sehers“. Und ich muss leider sagen, dass ich einen schwierigen Einstieg in das Buch hatte. Die vielen komplizierten Begriffe und Namen haben mir das Lesen anfangs wirklich nicht leicht gemacht. Und so war ich dankbar für die Karte am Anfang und das Personenverzeichnis am Ende des Buches. Dass ich andauernd hin und her blättern musste, um wirklich zu verstehen was ich lese, hat den Lesefluss natürlich unheimlich gestört. Nach dem ersten Drittel wurde dies aber immer besser und zum Schluss konnte ich tatsächlich nicht mehr aufhören zu lesen. Man könnte wirklich sagen, dass sich mein Eindruck während des Lesens komplett gedreht hat.

Während die Odyssee des Kriegszuges der Hakul durch die Wüste anfangs eher spärlich verläuft, spitzt sich die Handlung zum Ende hin unaufhörlich zu. Und ganz zum Schluss wird man dann noch mit einer Situation überrascht, die für mich völlig unerwartet kam. Man sollte sich also auch hier in Geduld üben.

Im Mittelpunkt der Handlung steht Awin – Der Sohn des Sehers. Er kam als Kind zum Clan der schwarzen Berge, als sein eigenes Volk komplett ausgelöscht wurde. Folglich hat er einen schweren Stand im Dorf. Der Kriegszug ist für ihn eine Möglichkeit sich zu beweisen. Doch dies wird nicht von allen Hakuls befürwortet und Awin muss sich während der Handlung weiter entwickeln. Er lernt, wem er vertrauen kann und wem nicht. Und noch wichtiger, er muss lernen auf seine Intuition zu hören. Sein eifersüchtiger Lehrmeister legt ihm dabei allerlei Steine in den Weg. Doch Awin hat auch Verbündete und Freunde…

Die Welt der Hakuls erinnert dabei weniger an eine fiktive Fantasywelt, wie ich sie mir vorgestellt hatte, sondern eher an eine historisch Periode der Bronzezeit. Der einzige Unterschied für mich: im Buch wird nicht nur an Götter geglaubt, es gibt sie wirklich.

Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet. Es ist ganz in Blautönen gehalten. Nur in der Mitte ist ein gleißender heller Schein, der wahrscheinlich vom Heolin (den Lichtstein) stammen soll. Links sieht man Awin, als würde er über das das Cover schreiten, mit seinem Krummschwert in der Hand, was wohl auf den Krieg hindeuten soll. .Über Awin schweben zwei Vögel, die für die Seherzeichen stehen.
Der Titel Nomade ist in großen, alt aussehenden Buchstaben ganz unten auf das Cover gedruckt und hebt sich mit seinem Silber etwas vom Rest des Buches ab. Das Cover ist ausklappbar und beinhaltet eine Karte des Reiches der Akkesch und der angrenzenden Länder.

Wie schon gesagt, nachdem ich mich schwer in Nomade einlesen konnte, war ich schon fast der Überzeugung dass dieses Buch nichts für mich ist. Doch zum Glück habe ich durchgehalten, denn irgendwann hat es Klick gemacht und der Lesefrust verwandelte sich in Leselust. Was mir zum Schluss sogar besonders gut gefallen hat war das Ende des Buches. Herr Fink hat das Ende dieser Lektüre nämlich gekonnt so gestaltet, das man nicht unzufrieden ist, aber am liebsten trotzdem gleich den Anschlussband lesen würde, um zu erfahren wie es weiter geht.

Montag, 21. Juni 2010

GEWINNSPIEL KeinBuch

Der mixtvision Verlag hat mir diesmal für euch gleich zwei Bücher zur Verlosung bereit gestellt.

Zu gewinnen gibt es jeweils ein Keinbuch und ein Keinbuch2.

Beides ganz tolle Bücher, mit denen man viel erleben und Spaß haben kann. Hier könnt ihr euch anschauen was ich bisher schon mit den Bücher angestellt habe.

Wer eines dieser tollen Bücher gewinnen möchte, der sollte mir die unten stehende Frage beantworten. Und zwar einmal hier als Kommentar und einmal als Mail an sarah.fenger@yahoo.de. WICHTIG: Es nehmen nur diejenigen am Gewinnspiel teil, die sowohl einen Kommental als auch eine Mail schreiben! Bitte teilt mir in der Mail auch gleich eure Adresse mit.

Frage: Was wolltet ihr schon immer mit einem Buch machen?

Das Gewinnspiel endet am 17.07.2010 um 23:59 Uhr!

Und nun viel Spaß. Ich bin auf eure Ideen gespannt!

Mittwoch, 16. Juni 2010

WM-Fieber


Mein Lieblingsverlag PAN ist auch auf Facebook vertreten und hat mich mit diesem Kommentar angelockt:

PAN Verlag. Goodie Thursday: Weil die WM vor der Tür steht und die Sonne scheint, verschenke ich heute ein Überraschungspaket mit ACHT Büchern! Wer macht bis Freitag, 16 Uhr den meiner Meinung nach schönsten/lustigsten Vorschlag, wie er einem Menschen in seinem Umfeld eine Freude bereitet? Ich erwarte einen Fotobeweis hier für die Facebook-Seite!

Und da dachte ich mir, überrasche doch einfach mal deinen Mann (der zweite von rechts übrigens) mit WM-Artikeln zum ersten Deutschlandspiel!

Und hier sind sie, die WM-Artikel ;-)
Wobei ich noch anmerken muss, das die Fahne am Fenster hängt und die Vuvuzela nicht gewünscht wurde.





Und hier ist die faule Bande ;-)
Ich selbst bin nicht dabei, sonder war zu Hause und habe auf unseren Sohn aufgepasst!
Eigentlich hatte ich mir ja ein schöneres Foto gewünscht, aber wenn man nicht alles selbst macht... ;-)


So, den Fotobeweis werde ich gleich an den PAN Verlag schicken und dann bin ich auf meinen Buch-Trostpreis gespannt!

Donnerstag, 10. Juni 2010

Dämonenhunger - Timothy Carter


Aus Dämonenhunger:


„Ein paar erläuternde Worte zum bevorstehenden Weltuntergang:

1. Bitte beachten Sie, dass entgegen anders lautenden Berichten nicht mit apokalyptischen Reitern zu rechnen ist.

2. Die ordnungsgemäße Entvölkerung des Planeten erfolgt durch Dämonen. Jeder Menge davon, um genau zu sein. Und sie haben viele scharfe Zähne.

3. Aus Gründen des Naturschutzes wird darauf verzichtet, die Meere in Blut zu verwandeln und das Höllenfeuer hinabregnen zu lassen. Bitte stellen Sie sich aber auf schlechtes Wetter ein (und die in Punkt 2 angekündigten Dämonen).

4. Gerüchte, dass brave Kinder und mildtätige Erwachsene verschont werden, können nicht bestätigt werden.“


Vincent ist ein ganz normaler 14-jähriger Junge. Denkt er zumindest. Seine Eltern und sein Bruder sind zwar religiöse Fanatiker, die an den Weltuntergang und Dämonen glauben, doch das ist doch alles Quatsch. Oder nicht? Vincent ist sich da nicht mehr ganz sicher, als er auf einmal Elfen, Feen und Dämonen sehen kann. Diese teilen ihm mit, das der Weltuntergang kurz bevor steht und nur Vincent sie alle retten kann. Doch dazu benötigt er die Hilfe der Hexe Chanteuse. Was einfacher gesagt als getan ist, da seine Eltern Chanteuse am liebsten brennen sehen würden…

Schon als ich das Buch in der Hand hatte, bekam ich total Lust darauf es zu lesen. Das Cover war einfach ansprechend und Klappentext sowie Prolog hörten sich nach einer lustigen, gut zu lesenden Lektüre an. Und da ich von einem Jugend-Fantasybuch von Anfang an keinen wirklichen Tiefgang erwartet habe, wurde ich auch nicht enttäuscht.

Der lockere, humorvolle Schreibstil und das Weltuntergangsszenario der anderen Art hat mich gut unterhalten. Und falls wirklich einmal die Welt untergehen sollte, weiß ich nun zumindest wie ich einen Dämonen abwehren kann um es zum nächsten Rettungsportal zu schaffen.
Was mir sehr positiv aufgefallen ist, war übrigens die schöne Kapiteleinteilung. Die Kapitel sind als Countdown gegliedert - von 30 an rückwärts,. Jeder neue Abschnitt beginnt daher mit einem Vorblatt, auf dem die noch verbleibende Zahl steht. Und umso näher man dem Weltuntergang kommt, umso mehr Dämonen sind um die Kapitelzahl positioniert. So hat man bei Kapitel 30 nur einen Dämon, bei 29 zwei Dämonen, bei 28 Tagen drei Dämonen usw.

Das Cover ist, wie gesagt, einfach nur toll. Der komplette Buchumschlag ist schwarz gehalten. Horizontal steht dann auf der rechten Seite in großen weißen Lettern der Schriftzug „Dämonenhunger“. Und dort mittendrin prangt ein kleiner, böser (und doch niedlicher) roter Dämon. Dieser Dämon ist das besondere an diesem Cover, denn er glänzt richtig und wirkt irgendwie Dreidimensional. Einfach nur super.
Dämonenhunger“ von Timothy Carter hat mich auch ohne Happy End sehr gut unterhalten. Ich bin aber als Leser von Terry Pratchett und Christopher Moore eh ein Fan der humorvollen Fantasy und somit war dieser Roman genau das richtige für mich. Wer an verregneten Tagen eine leichte Lektüre in einem Rutsch durchlesen will ist mit diesem Buch auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Montag, 7. Juni 2010

Das Keinbuch


Ich habe letzte Woche ganz tolle Post bekommen. Und zwar hat der Mixtvision-Verlag mir ein Keinbuch zur Rezension geschickt - und für euch zum Gewinnen jeweils ein Keinbuch und ein Keinbuch2!
Am 22.6.2010 geht es hier übrigens mit dem Gewinnspiel zu den Keinbüchern los! Also unbedingt wieder reinschauen.

Wie ihr oben auf dem Foto sehen könnt, habe ich mein Keinbuch  (das in der Mitte) schon bekritzelt. Aber auch einige andere Aufgaben habe ich schon erfüllt. Zum Beispiel diese hier:


Was ihr dort seht ist mein Abendessen ;-)



Hier war die Aufgabe: "Schreibe 100 mal: Ich werde wieder meine Hausaufgaben vergessen"



Und hier habe ich mein Keinbuch mit verschiedenen Parfüms und Deos eingesprüht!


Beim Keinbuch2 habe ich übrigens schon angefangen Briefmarken zu sammeln:



Fotos zu weiteren erfüllten Aufgaben folgen natürlich noch!

Die fantastische Reise ins Königreich der sieben Türme - Arthur Ténor


Alle Reisen haben eine heimliche Bestimmung, die der Reisende nicht ahnt.

-Martin Buber-

Seit der Entdeckung der Quantentunnel 2062 sind Reisen in die Endloswelten möglich. Thédric Tibert hatte von so einer Reise geträumt, aber nicht erwartet jemals selbst eine zu unternehmen. Doch in einem Anfall von Leichtsinnigkeit t betritt Thédric eine Filiale der Erforscher der Imagination und bucht eine extraexotische Reise. Es soll eine Fernreise mit Nervenkitzel ins Königreich der sieben Türme sein. Die bisher Unerforschteste aller Welten – und sie liegt direkt neben der Hölle! Nur gut das Thédric gleich eine Überführungsversicherung im Falle eines gewaltsamen Todes mitgebucht hat. Denn kaum ist er im Königreich der sieben Türme angelangt befindet er sich mitten im Krieg. Mit einer Elfe und einem schweigsamen Reisebegleiter an der Seite findet Thédric dann seine Bestimmung, als ein Orkheer naht…


Die ganze Geschichte wird toll von Thédric aus seiner „ausländischen“ Perspektive erzählt. Oftmals klingt die Handlung daher tatsächlich wie ein ganz außergewöhnlicher Reisebericht. Den Schreibstil des Autors mag ich dabei sehr. Er hat seine ganz eigene Art etwas auszudrücken. Dabei mischt er gekonnt eine mittelalterliche Fantasywelt mit einer Hypermodernen Science-Fiction Welt. So erhält man eine Art Mischmasch aus „Per Anhalter durch die Galaxis“ und „Herr der Ringe“, aber dennoch ganz anders. Es werden auch einige witzige Vergleiche gezogen, um den Einwohnern des Königreichs der sieben Türme die Erde zu erklären. So nennt Thédric Paris beispielsweise einen Dschungel. Oder er stellt sich schwitzend eine Wärmebildkamera in dieser mittelalterlichen Welt vor. Sehr amüsant! Nur manche Beschreibungen, z. B. über die Kleidung der Einheimischen, waren mir stellenweise zu Detailreich. Auf jeden Fall besitzt dieses Buch seinen eigenen Charme.


Am Anfang des Buches ist eine Karte des Königreichs der sieben Türme abgedruckt. Ich mag es, wenn die Geschichte eines Buches durch Karten und Bilder visualisiert wird, weswegen ich die Karte sehr schön fand. Auch die 42 Titelüberschriften in der Inhaltsangabe sind interessant zu lesen und machen einen schon vor der Lektüre neugierig.
Das Cover ist aufwendig gestaltet und ein Hingucker. Erstmal kann man in der Mitte das Königreich der sieben Türme sehen. Darüber steht der Titel, wobei die Worte „Fantastische Reise“ in einem roten Banner stehen. Die gesamte Szene plus Titel ist von einem Hellbeigen asymmetrischen Rand umgeben, der wiederum gold eingefasst und von einem rötlich-gemusterten Rand umgeben ist. In den vier Ecken sind vier goldene Fabeltiere gezeichnet während in der rechten unteren Ecke noch ein schwarzer „Entwertet“ –Stempel prangt. Es sind also wirklich ganz viele Infos auf den Buchdeckel gepresst! Es sieht also wirklich toll aus. Das der Titel „Die fantastische Reise ins Königreich der sieben Türme“ irgendwie altertümlich klingt, genauso wie die Sprache des Autors, obwohl wir uns in einer fernen Zukunft befinden hört sich nicht passend an, ist es aber!

Dieses Jugendbuch hat mich wirklich mit einigen Ideen überrascht. Und Sigismund von Radeckis Spruch „Reiseführer = Ein Reiseleiter, den man in die Tasche stecken kann.”bekommt mit Thédrics digitalem Reiseführer eine ganz neue Bedeutung. Auf jeden Fall ist dieser besondere Reisebericht eine lohnenswerte Abwechslung zur realen Welt.

Dienstag, 1. Juni 2010

Lesestatistik Mai 2010

Der Mai war trotz Umzuges ein sehr erfolgreicher Lesemonat. Zehn Bücher an der Zahl sind gelesen worden!

1. Black Dagger (Doppelband der ersten beiden Bücher) von J. R. Ward

2.Wo das Verbrechen zu Hause ist - Borchardt/Hoh

3. Kinder des Judas - Markus Heitz

4. Kunst, das kannst du auch - Christine Richter

5. Betrogen. House of Night 2 - P.C. Cast und Kristin Cast

6. Jagdzeit - Claudia Toman

7. Biosphere - Warren Fahy

8. Für alle Ewigkeit - Melissa Marr

9. Evernight - Claudia Grey

10. Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer gehen durch dick und dünn - Michael Ende


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