„Die Ereignisse in diesem Buch entsprechen der Wirklichkeit.
Namen und Orte wurden geändert, um die sechs Loriener zu schützen, die weiter im Verborgenen leben.
Betrachtet dies als erste Warnung.
Andere Zivilisationen existieren.“
Einige von ihnen trachten danach, euch zu zerstören.“
John Smith ist immer auf der Flucht. Ständig muss er seine Identität wechseln und von Ort zu Ort ziehen. Denn obwohl er so aussieht, ist er kein Mensch. John Smith ist ein Außerirdischer vom Planeten Lorien. Irgendwo auf der Erde leben noch andere wie er. Zu neunt sind sie von ihrem Heimatplaneten geflohen und haben sich getrennt, um zu überleben. Doch Drei sind schon tot und nun machen die feindlichen Mogadori Jagd auf ihr nächstes Opfer. John ist Nummer Vier! Doch John ist auch zum ersten Mal verliebt und will Sarah nicht aufgeben…
„Ich bin Nummer Vier“ ist der Auftaktband zu einer 6teiligen Serie und gleichzeitig die Originalvorlage zum Kinoevent.
Ich-Erzähler ist Nummer Vier: John Smith. Er sieht aus wie wir und redet wie wir, hat aber Kräfte wie ein Superheld und lebt auf der Flucht vor den Mogadori, die seinen Heimatplaneten zerstört haben.
Als Bezugsperson hat er nur seinen Wächter Henri, der darauf wartet, das Johns Erbe ausbricht. Ein Erbe, das es ihm erlaubt gegen die Feinde zu kämpfen.
Ein Zauber garantiert, dass die Neun Erben nur in der Reihenfolge ihrer Nummern getötet werden können. Doch sind die ersten Drei erstmal tot, weiß John dass er der nächste sein wird.
Als John und Henri auf ihrer Flucht dann in Paradise, Ohio landen, ändert sich alles. John ist mittlerweile zu einem Jugendlich heran gewachsen und findet zum ersten Mal richtige Freunde. Sam ist von Aliens besessen und weiß so manchmal zu überraschen. Sarah ist Johns erste Liebe und mir persönlich zu glatt. Sie stellt einem aber auch vor die Frage ob diese Liebe wirklich funktionieren kann oder ob sie zum Scheitern verurteilt ist. Leider wird man auf diese Auflösung wohl noch ein paar Bücher lang warten müssen.
Ich kann jedenfalls sagen dass die 34 kurzen Kapitel mir sehr gefallen haben. Da „Ich bin Nummer Vier“ ein Sechsteiler ist, geht es eher gemächlich los, damit man langsam die Hintergründe und Lebensweise der Loriener und Mogadorier kennen lernt. Allerdings habe ich mich bis zum Schluss gefragt wie John eigentlich aussieht. Er hat sich selbst in keinster Weise beschrieben. Man hat zwar durch die Kinotrailer schon eine visuelle Vorstellung von John, aber ich hätte diese Umsetzung doch gerne mit der Buchvorlage verglichen.
Was mir hingegen wieder sehr gefallen hat, war die erdähnliche Vorstellung des Planeten Lorien. Was für ein schöner und friedlicher Planet muss er gewesen sein, der die gleichen Probleme mit Umweltverschmutzung und Zerstörung wie die Erde hatte.
Johns Erinnerung an seinen Heimatplaneten sind sehr lebhaft beschrieben und oftmals aufwühlen. Man kann sich nicht nur das ehemals friedliche Leben, sondern auch die Invasion nur zu gut vorstellen – auf Lorien wie als auch irgendwann mal auf der Erde!
„Ich bin Nummer Vier“ ist ein wirklich kurzweiliges Buch. So freue ich mich nun nicht nur auf die filmische Umsetzung, die ich mir natürlich im Kino ansehen werde, sondern bin auch total neugierig auf den zweiten Teil. Denn eines ist sicher: „ Die Erben leben. Sie werden einander finden, und wenn sie bereit sind, werden sie die Mogadori zerstören.“ Ich will zumindest lesenderweise dabei sein und nenne mich einfach Nummer Zehn!
Pittacus Lore
Ist der Anführer des Planeten Lorien. Die letzten zwölf Jahre hat er auf der Erde verbracht, um den Krieg vorzubereiten, der über das weitere Schicksal jeglicher Existenz entscheiden wird. Sein aktueller Aufenthaltsort ist unbekannt.
Hier kommt ihr zu einer Leseprobe bei amazon KLICK
Mein herzlicher Dank für das Rezensionsexemplar geht an den Aufbau Verlag!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen