Sonntag, 4. Dezember 2011

2. Advent


Advent, Advent, das zweite Lichtlein brennt.... 

Die Wohnungen dürften jetzt schon alle festlich geschmückt sein. Bei uns ist es jedenfalls schon sehr gemütlich und Keksduft zieht durch die Luft. Passend dazu habe ich meine heutige weihnachtliche Buchempfehlung ausgesucht:

Der Christmas Cookie Club
Ann Pearlman: Der Christmas Cookie Club

Jeden ersten Montag im Dezember treffen sich zwölf Freundinnen und tauschen selbstgebackene Plätzchen aus. Alle backen dreizehn mal ein Dutzend: jeweils ein Dutzend, plus Rezept, für jede Freundin und ein Dutzend für einen wohltätigen Zweck. Die Frauen sind so unterschiedlich wie sie nur sein könnten – und doch halten sie zusammen wie Pech und Schwefel. Jede der Frauen hat ein eigenes Päckchen zu tragen: eine fühlt sich von ihren besten Freundinnen hintergangen, eine bangt um ein ungeborenes Enkelkind, eine hat ein Kind adoptiert und eine andere hat einen großen Kinderwunsch, eine hat eine große Tragödie zu verkraften und eine hat Angst vor der Liebe. Dies alles und noch viel mehr teilen sie sich am Christmas Cookie Day mit.

Die Idee des Christmas Cookie Clubs finde ich einfach wundervoll. Vor allem da es dieses Treffen wirklich gibt. Gerade zur besinnliches Weihnachtszeit ist es doch toll, ein Buch mit Rezepten für die Weihnachtszeit mitsamt den Geschichten hinter diesen Rezepten zu lesen.

Die Geschichten der zwölf Cookie-Hexen werden allesamt von Marnie erzählt, bei der das jährliche Treffen seit sechzehn Jahren stattfindet. Sie ist es auch, die dem Leser im Prolog die Regeln des Christmas Cookie Clubs erklärt. Denn auch dort läuft ohne Regeln nichts.

Das  ganze Buch ist in einem flüssigen, einfühlsamen Schreibstil geschrieben und in zwölf Kapitel unterteilt. Jedes Kapitel ist einem Mitglied des Clubs gewidmet und enthält erst das Cookie Rezept, dann die Geschichte der jeweiligen Frau und dann noch ein paar Seiten Lebensmittelkunde über typische Backzutaten wie z. B. Zucker und Mehl. Schön ist es, das Dr. Oetker jedes Rezept ausgetestet hat und in einem kleinen Begleitheft, das dem Roman beiliegt, zusammengefasst hat.
Was mir bei diesem Roman als erstes ins Auge gestochen ist, war natürliche das wunderschöne Cover. Die orange gehaltene Front mit den Ornamenten, Sternen und Plätzchen sieht zusammen mit dem Schriftzug „Christmas Cookie Club“ einfach ansprechend aus.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann wirklich sagen, dass ich es mir immer wieder kaufen würde. Ich habe auf jeden Fall schon einige Rezepte ausgetestet und sage an alle Backfans einfach nur: Ran ans Buch!

In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen schönen zweiten Advent!

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