Sonntag, 11. März 2012

LESUNG: Stadt aus Trug und Schatten von Mechthild Gläser

Am 4. März war es soweit. In der Zeche Carl fand Mechthild Gläsers allererste Lesung zu ihrem ersten Buch statt!

"Stadt aus Trug und Schatten" durfte ich ja bereist vor Erscheinen lesen. Die sympathische Protagonistin Flora lebt in Essen, was ich sofort faszinierend fand. Ein Fantasyroman der in meiner Stadt spielt, das gab es schließlich bisher noch nicht!

Doch nun lest erstmal worum es in dem Buch überhaupt geht:

"Flora fällt aus allen Wolken, als sie erfährt, dass ihre Seele seit jeher ein nächtliches Doppelleben in der geheimnisvollen Stadt Eisenheim führt. Von nun an wird sie nie wieder schlafen, ohne dass ihr Bewusstsein in die farblose Welt der Schatten wandert. Als wäre das nicht unerfreulich genug, hat ihre Seele offenbar den Weißen Löwen gestohlen, einen mächtigen alchemistischen Stein, nach dem sich nicht nur die Herrscher der Schattenwelt verzehren. Bald ist Flora selbst in der realen Welt vor den Gefahren Eisenheims nicht mehr sicher und eines ist klar: Sie kann niemandem trauen, nicht einmal Marian, der plötzlich in beiden Welten auftaucht und dessen Küsse vertrauter schmecken, als ihr lieb ist."

(Links Mechthild, rechts Stephie)
Mechthild Gläser hat rund eine Stunde aus ihrem Buch vorgelesen und dabei zwischendurch Erklärungen abgegeben. So haben wir zum Beispiel erfahren das sie ihre Geschichte erst in München ansiedeln wollte und das die Autorin auch schon schriftstellerische Rückschläge einstecken musste. Dabei hat man Mechthild nicht angemerkt das es ihre erste Lesung war. Sie hat den Ansturm von rund 100 Gästen souverän gemeistert und war sehr sympathisch.

Zum Schluss durfte sogar das Publikum Mechthild mit Fragen löchern. Das kam erst schleppend in Gang, war aber doch reichlich Interessant. Die Autorin hat bei der Gelegenheit auch versprochen, ihren 2013 erscheinenden Folgeband wieder in der Zeche Carl vorzustellen. Stephie (meine Begleitung) und ich sind dann auf jeden Fall wieder dabei!









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