Vladimir Tod 4 |
Joss kehrt zurück und hat nur seinen Auftrag vor Augen:
Vladimir zu töten. Und leider ist er nicht Vlads einziges Problem. Otis steht
kurz vor seiner Verhandlung, die ihm den Kopf kosten kann und Vlad selbst
trauert noch Meredith hinterher, während Snow einfach köstlich schmeckt. Eddie
Poes Nachstellungen werden derweil auch immer aggressiver und die Schule darf natürlich auch
nicht vernachlässigt werden. Viel zu tun für Vladimir Tod, Halbvampir und
Pravus.
VLADIMIR TOD KÄMPFT VERBISSEN ist der vierte und vorletzte
Teil der Pentalogie um den jungen
Halbvampir Vlad.
Gewohnt selbstironisch nimmt man wieder an Vlads Leben
teil, das so überhaupt nicht gewöhnlich ist. Die einfache Geschichte, mit dem
jugendlichen Schreibstil, ist wieder von
der ersten Seite an spannend und läuft zur Höchstform auf. Das ganze Buch ist
darauf ausgerichtet, das man merkt, dass es nun auf das Finale zugeht.
Neue und alte Vampire treffen sich in Vlads Wohnort und
man kommt dem Geheimnis der Prophezeiung ein Stückchen näher. Besonders der
Mächtige Vampir Dorian, der hier neu auf den Plan tritt, kann so einiges dazu
beisteuern. D’Ablo verfolgt seine eigenen Pläne, während Otis auf seine
verhängnisvolle Verhandlung wartet. Auch Joss ist zurück und hat es nun
endgültig auf den Halbvampir abgesehen. Nebenbei macht er sich aber auch noch
an Meredith heran, der Vlad immer noch hinterher trauert. Dabei würde Snow viel
besser zu ihm passen, die ihm mit Vorliebe ihr Blut spendet.
Nicht vergessen darf man natürlich Eddie Poe. Diese
kleine Zecke wird immer wagemutiger und hat es regelrecht auf Vladimir
abgesehen. Vladimir Tod hat also viel zu
tun um sein Leben in geregelte Bahnen zu lenken und dabei nicht umzukommen.
Aber am besten ist der Schluss, der mit einer wahnsinnigen Überraschung
aufwartet und einen neugierig zurück
lässt.
Auf dem ersten Blick passt der vierte Teil zwar optimal
zu seinen Vorgängern, aber Kennern der Reihe fallen sofort zwei Unterschiede
auf. Erstens ist VLADIMIR TOD KÄMPFT VERBISSEN jetzt ein normales Taschenbuch,
anstelle einer Klappenbroschur und
zweitens fehlen die schwarzen Seiten mit weißen Buchstaben. Letzteres finde ich
sehr schade, da diese Seiten für mich immer einen besonderen optischen Reiz
ausgemacht haben. Zum Glück passt das Cover aber hervorragend zu den anderen
Teilen der Serie. Vladimir Tod sieht man wieder als Schattenzeichnung. Einziger
Farbtupfer ist diesmal ein orangener Vampirsmiley auf seinem Shirt.
VLADIMIR TOD KÄMPFT VERBISSEN lässt keinen Zweifel daran
aufkommen, dass es auf das Finale zugeht. Spannend und fesselnd wie das Buch
war, freue ich mich schon sehr auf den abschließenden Teil!
Rezension zu Band 1 KLICK
Rezension zu Band 2 KLICK
Rezension zu Band 3 KLICK
Autoreninfo:
Heather Brewer war wie Vladimir ein eher ungewöhnlicher
Teenager. Sie trug mit Vorliebe Schwarz, tanzte unter dem Vollmond und
verschlang förmlich jedes Buch, das ihr zu nahe kam. Zugegeben, sie hat sich
seither wenig verändert. Heutzutage trifft man Heather häufig an ihrem
Schreibtisch an, wo sie in ihrem coolen Schlafanzug (schwarz mit Häschen drauf)
neue Geschichten verfasst. Noch immer tanzt sie unterm Vollmond und verschlingt
jedes Buch in Reichweite. Außerdem nimmt sie in voller Kostümierung an
Mittelalterspektakeln teil, wo sie ganz in ihrer Rolle aufgeht. Heather glaubt
nicht an Happy Ends es sei denn, es fließt Blut. Sie lebt mit ihrem Mann und
ihren beiden Kindern in Missouri, USA.
Mein herzlicher Dank für das Rezensionsexemplar geht an den Loewe Verlag und Lies und Lausch!
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